Buchrezension Herr Wohlfart

Alexander Wohlfart über Henrik Ibsens „Ein Volksfeind“ Ja, schon wieder eine Analogie zu Corona – so könnte man sofort denken, wenn man Ibsens „Ein Volksfeind“ liest. Ein sturer, zu allem entschlossener Kurarzt legt sich mit seinem von Haus aus schon konträr denkenden Bruder, dem Bürgermeister an, um eine Schließung des mit verseuchtem Wasser betriebenen Kurbades … Weiterlesen …

Buchrezension Frau Stör

Rezension der Reihe: Alle Toten fliegen hoch von Joachim Meyerhoff Amerika (Bd.1)- Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war (Bd. 2) – Ach, diese Lücke, die entsetzliche Lücke (Bd. 3) von Sabrina Stör Selten haben mich Geschichten so berührt wie die autobiografischen Romane von Joachim Meyerhoff. Auf mitreißende Weise blickt der Schauspieler … Weiterlesen …

Buchrezension Frau Keup

Claudia Keup über Daniel Kehlmanns „Ruhm“ (2009) Um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, ein gutes Buch zu lesen und zugleich eine geeignete Schullektüre für die 12.Klassen zu finden, stieß ich auf ein nicht mehr ganz neues, deshalb aber nicht weniger empfehlenswertes Buch: Daniel Kehlmanns Kurzgeschichtensammlung „Ruhm“. Lässt man sich auf die einzelnen Geschichten … Weiterlesen …

Buchrezension Frau Weiser

Rezension von Stephanie Weiser Rebecca Makkai: Die Optimisten (engl. Ausgabe 2018, dt. Ausgabe 2020) Chicago 1985: Die Handlung setzt ein mit einer Party zum Gedenken an den drei Wochen zuvor verstorbenen Nico, weil dieser es sich so gewünscht hat. Nico ist der Erste im Freundeskreis der Mittzwanziger, der sich im sogenannten Boystown mit einem neuartigen … Weiterlesen …

Buchrezension Fr. Schilke

Barbara Schilke über Benedict Wells „Hard Land“ (2021) „In diesem Sommer verliebte ich mich, und meine Mutter starb.“ Mit diesem Satz beginnt der neue Roman „Hard Land“ von dem jungen Autoren Benedict Wells, und damit fasst er im Voraus den Inhalt des Buchs bereits ganz trocken und schnörkellos zusammen. Was für ein Spoiler, denkt man … Weiterlesen …

Buchrezension Fr. Liebsch

Judith Liebsch über Juli Zehs neuesten Roman „Über Menschen“ (2021) Der Geruch von sandigen Kiefernwäldern, Waldseen, schier endlose Raps-, Mais- oder Weizenfelder. Dazwischen Landstraßen, die ab und zu von ein paar Dörfern, die aus nicht viel mehr als den Häusern direkt an der Straße bestehen, gesäumt werden. Das ist Brandenburg. Die Heimat meiner Großmutter und … Weiterlesen …