Was ist / war so los in der Fachschaft Pädagogik/Psychologie?

Uns ist es wichtig, dass die SchülerInnen auch einen „Blick über den Tellerrand hinaus“ wagen können und eine Vorstellung davon bekommen, wie ein Studium und auch die Arbeit im Bereich Pädagogik und Psychologie aussehen können. Daher bieten wir folgende Exkursionen und Projekte an:

  1. Freiwilliger Besuch der Vorlesung „Allgemeine Psychologie“ an der LMU München für SchülerInnen der 12. und 13. Klassen der Ausbildungsrichtung Sozialwesen: Hier können die SchülerInnen Uni-Luft schnuppern und erhalten einen kleinen Einblick in ein Psychologie-Studium. Thematisch liegt der Schwerpunkt dieser Vorlesung auf Inhalten, die auch in der 11. Klasse im Fach PP vermittelt wurden, sodass schon der ein oder andere zu dem Schluss kam „Ganz schön beeindruckend, was wir in PP schon alles lernen“.
  2. Freiwilliger Besuch der Vorlesung „Forensische Psychiatrie“ an der LMU München für SchülerInnen der 12. und 13. Klassen der Ausbildungsrichtung Sozialwesen: Die Vorlesungen gibt den SchülerInnen einmal mehr die Gelegenheit, eine echte Vorlesung zu besuchen. Die interdisziplinäre Veranstaltungen knüpft an die klinische Psychologie an, die auch Thema im Unterricht der 13. Klasse ist, beleuchtet reale Fälle aber immer auch aus juristischer Sicht. Fazit: Sehr spannend – Wo Psychologen alles arbeiten.
  3. Besuch des Basta-Schulprojekts im Unterricht der 13. Klasse: Hier geht es um die Diskriminierung und Stigmatisierung von Betroffenen psychischer Erkrankungen. Dabei kommen Betroffene verschiedenster psychischer Erkrankungen in den Unterricht und berichten den Schülern von ihrem Lebenslauf und beantworten die Fragen der Schüler.
  4. Eindrücke aus der sonderpädagogischen Berufspraxis für SchülerInnen der 13. Klasse: In einem 45-minütigen Dialog bietet Frau Badstöber, nunmehr jährlich, spannende und informative Eindrücke in ihre abwechslungsreiche Tätigkeit als Berufsbegleiterin bei Kolping. Um zwischenmenschliche und fachliche Herausforderungen erfolgreich zu meistern, benötigt es pädagogisches Geschick, wachsendes Fachwissen sowie eine Menge Humor und Gelassenheit, um die Erlebnisse des Tages nicht mit nach Hause zu nehmen. Anhand konkreter Erfahrungen aus ihrem Berufsalltag erhalten die SchülerInnen einen guten Einblick in die Praxis der Heil- und Sonderpädagogik.